Mein Name ist Björn Ludwig.
1982 in Berlin geborgen, habe ich einige Zeit gebraucht, um das Klettern
für mich zu entdecken. Berge und das Draußensein haben mich direkt nach
dem Abitur in Ihren Bann gezogen, und ich begann viel Zeit in der Natur
zu verbringen.
Erst 2010 habe ich dann durch ein geschenktes Schnupperklettern das
erste Mal die Möglichkeiten erahnt, die sich mir durch das Beherrschen
von Sicherungstechniken und Sportkletterausrüstung erschließen. Relativ
schnell habe ich den Weg zum Deutschen Alpenverein gesucht, um vor Allem
Kontakt zu Gleichgesinnten herzustellen und Zugang zu
Ausbildungsveranstaltungen und Förderungen zu erhalten, die mir die Welt
der Felsen und Berge näher brachten.
Bald habe ich Verantwortung in einer der Klettergruppen unserer Sektion
übernommen und eine Ausbildung im breitensportlichen Bereich des
Sportkletterns begonnen. In diesem Jahr werde ich voraussichtlich die
Ausbildung zur B-Lizenzstufe abschließen und neben meinem Engagement im
Jugend- und Ausbildungsbereich unseres Vereins die Wettkampfgruppe mit
meinem Wissen und meinen Fähigkeiten unterstützen.
Leistungsorientiertes Klettern ist mir persönlich eher Mittel zum Zweck
bei der Erreichung alpiner Ziele, wodurch mein eigenes
Sporklettertraining aber nur eine weitere Dimension erhält und letztlich
insbesondere darauf ausgelegt ist, gesund, natürlich und ausdauernd
möglichst schwierig zu klettern.
Parallel zu meinem Engagement im Verein, widme ich mich im Großteil
meiner Zeit dem Studium der Mathematik.
Mein Name ist Philipp Bannasch.
Ich bin 1984 in Berlin geboren und aufgewachsen. Nachdem ich mich in Schulzeiten mit Judo und Badminton ertüchtigt hatte, habe ich im Frühjahr 2000 Interesse für das Klettern entwickelt. Bei den Boofenbilchen des AlpinClub hatte ich Chance den Sport kennen und lieben zu lernen. Nach kurzer Zeit hatte ich mit meiner neuen Leidenschaft auch meinen Bruder angesteckt und gemeinsam waren wir kaum von den Wänden zu bekommen. Und obgleich das wahre Klettererlebnis natürlich am Fels zu finden ist, boten uns die damals neu eröffnenden Kletterhallen viel Platz und Gelegenheit zum Spielen und Trainieren. Über die Berliner Landesmeisterschaften entdeckte ich den Spaß an Wettkämpfen. So fuhr ich bald an vielen Wochenenden zu Norddeutschen und sächsischen Meisterschaften und später auch zu den nationalen Wettkämpfen.
2004 begann ich eine Ausbildung zum Trainer C - Sportklettern. Etwas überrascht von den vielen Dingen die ich noch lernen konnte, setzte ich die Ausbildung fort und wurde 2006 Trainer B - Wettkampfklettern. Bei einem Gelegenheitseinsatz bei der Weltmeisterschaft in München 2005 fand ich gefallen an Schiedsrichterrolle. Nach einer Ausbildung und einem Praktikum wurde ich 2007 nationaler Schiedsrichter und 2010 einer von damals vier nationalen Hauptschiedsrichtern. Als 2012 mein Sohn geboren wurde, musste ich das Engagement dort etwas reduzieren, bin aber immer noch als nationaler Schiedsrichter fleißig unterwegs.
Neben dem Klettern bin ich als Diplom-Mathematiker in einer Firma für Unterwasserkommunikation und Robotik im Bereich der Forschung und Entwicklung tätig.